DIE RITTERREGELN
vom Ritter Heino Runkel von Rübenstein; Teil V
»Die Mühen um der Frauen Gunst sind für den Ritter nie umsunst.« (Heft 119; Band 5, 4. Heft)
»Ein Ritter, das ist altbekannt, verliert höchst selten den Verstand.« (Heft 119; Band 5, 4. Heft)
»Der Ritter ungeharnischt taugt so gut wie gar nischt!«(Heft 120; Band 5, 5. Heft)
»Ein Rittersmann aus gutem Holz ist nur auf seine Taten stolz!« (Heft 121; Band 5, 6. Heft)
Eine alte Ritterregel sagt: »Ein Ritter kämpfe nur mit Drachen, das Schreiben sollen andre machen!«
(Heft 727; Band 6, 6. Heft)
»Wird auch einmal das Wasser knapp, ein Rittersmann macht niemals schlapp!« (Heft 130; Band 7,
3. Heft)
»Ein Ritter, welcher so viel kann, wird niemals nicht ein Muselmann!« (Heft 130; Band 7, 3. Heft)
»Ein Rittersmann braucht keine Axt, er bricht die Bäume, daß es knackst!« (Heft 131; Band 7, 4.
Heft)
»Ein Ritter meide das Gedrängel, er sei geduldig wie ein Engel!« (Heft 132; Band 7, 5. Heft)
»Ein Ritter in der Fremde draußen sitzt stets zu Pferd, doch nie auf Straußen!« (Heft 132; Band 7, 5.
Heft)
»Ein Ritter hat noch nie erlaubt, daß ihm ein Scheich den Honig raubt!« (Heft 132; Band 7, 5. Heft)
»Was macht die Ritter erst zu Kerlen? Der Siegeslorbeer, Gold und Perlen!« An dieser Stelle
erwähnt Runkel den Verfasser des Handbuches der Ritterregeln, Hadubrand den Verkalkten (Heft
135; Band 8, 2. Heft).