DIE RITTERREGELN
vom Ritter Heino Runkel von Rübenstein; Teil IV
»Ein Ritter, welcher abwärts rodelt, ist selten stille, sondern jodelt!« (Heft 96; Band i, 7. Heft)
»Für einen Ritter ist die Rache so wertvoll wie ein fetter Drache!« (Heft 96; Band l, 7. Heft)
»Ein Ritter findet immer noch zu guter Letzt ein Mauseloch!« (Heft 96; Band l, 7. Heft)
»Muß ein Ritter schnell an Land, geht er auch durch eine Wand.« (Heft 97; Band l, 8. Heft)
»Quäle Ritter nie zum Scherz, denn sie fühl'n wie du den Schmerz!« (Heft 97; Band l, 8. Heft)
»Ein Ritter ist nur dann was wert, hat er 'ne Lunge wie ein Pferd.« (Heft 102; Band 2, 5. Heft)
»Ein Held, mit guter Kinderstube, gräbt niemals ändern eine Grube, weil, das ist halt der Lauf der
Welt, er meistens selbst in diese fällt.« (Heft 102; Band 2, 5. Heft)
»Manchmal ist ein gutes Pferd mindestens drei Ritter wert.« (Heft 103; Band 2, 6. Heft)
»Sparren, Spitzen, Spalten, Splitter - davor hüte sich der Ritter!« (Heft 104; Band 3, I.Heft)
»Ein Ritter auf Gesandtschaft kommt heil durch jede Landschaft.« (Heft 107; Band 3, 4. Heft)
»Sind sie erst in Adlerkrallen, ist es gleich, wohin sie fallen.« (Heft 109; Band 3, 6. Heft)
»Zähne kostet es zumeist, wenn ein Hund auf Eisen beißt.« (Heft 113; Band 4, 4. Heft)
»Wer sich ganz in Eisen hüllt, hat noch nie vor Schmerz gebrüllt.« (Heft 114; Band 4, 5. Heft)
»Wer Damen keine Achtung zollt, dem sei ein Ritter niemals hold.« (Heft 117; Band 5, 2. Heft)
»Wer sich bei Damen schlecht benimmt, der werde fürchterlich vertrimmt!« (Heft 117; Band 5, 2.
Heft)