Meile um Meile, Tag für Tag zuckelten nun die Ochsenwagen über die endlose Ebene. Die Digedags wurden schon verdrießlich über das langsame Tempo, aber Patty tröstete sie mit der Versicherung, daß sie bald schneller vorankommen würden. Tatsächlich hielten sie eines Tages vor einer Eisenbahnstation. Dig glaubte zuerst an eine Luftspiegelung. ,,Das kann doch wohl nicht wahr sein! Was hat denn hier ein Bahnhof zu suchen? Ringsherum wohnt doch niemand !"
,,Diese Bahn wurde von einem Spekulanten erbaut", belehrte ihn Patty. ,,Der Narr haue sich einreden lassen, hier würden in nächster Zeit riesige Herden weiden. Er wollte den Transport des Schlachtviehs zum Red River übernehmen. Aber bis jetzt hat sich hier noch kein Rancher angesiedelt. Ich habe mir aber sagen lassen, daß hin und wieder ein Zug fährt. Er bringt ein paar Dummköpfe hierher und wenn sie die Nase voll haben, nimmt er sie wieder mit zurück.“
Die Digedag wollten einmal nachsehen, wenn der nächste Zug fällig war. ,, Aus dem Fahrplan läßt sich auch nichts entnehmen“, sagte Digedag. ,,Zugverkehr unregelmäßig, steht hier. Nach Pattys Erklärung kann das bedeuten, daß wir möglicherweise ein paar Tage warten müssen.“ - ,,Dann fahre ich aber doch lieber mit dem Ochsenwagen“, meinte Dag. ,,Da kommen wir wenigstens vom Fleck. Unterwegs können wir an unseren Tagebüchern arbeiten. Was meint ihr dazu!“
Mosaik Serie Mosaik Serie weiter weiter zurück zurück Ritter Runkel Ritter Runkel Hauptseite Hauptseite
Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich mit den Teilen von: Die Digedags *IN NEW PRLEANS* Der Überfall auf den Prärie-Express Die Banditen die Bücher als Nachlaß der Digedags verkauften, von der Goldmine der Digedags las, gab er sofort ein Extrablatt heraus. Während Mr. Potter noch einen Nachruf für die Digedags hinzufügte, sausten diese mit einem Segelwagen durch die Wüste."