Wie eine gewaltige rote Wolke steigt das seltsame Luftfahrzeug in den blauen Sommerhimmel empor. Verblüfft starren ihm alle nach.
So was hat man in ganz Sachsen nie gehört und nie gesehn,daß hier zwei ganz ohne Faxen senkrecht in die Höhe gehn. Alles staunt darüber nicht wenig, doch am meisten staunt der „Geenich".
„Zu dem Plan geheert schon Keppchen", ruft er voll Bewunderung laut „Haben die mir doch, weeß Kneppchen, ooch noch meinen Thron geklout! Wenn die den dabei verlier'n, gann ich gar nich mähr regier`n!"
 „Ich erzähl`s dem Gommondanden, wird fluchen, wenn er heert, daß die zwee da oben landen, ohne daß se eener steert. Kindersch, muß den das verdrießen, gomisch wird das sein, zum Schießen...!"
Doch der König muß bedenken, daß auch er das Spiel verliert, er muß dem die Freiheit schenken, der ihn fürchterlich blamiert. Denn gewettet ist gewettet Mimerich scheint schon gerettet
Schon schwebt lautlos und gelinde der Ballon zum Königstein. Aber halten auch die Winde immer Richtung ein? Diese Frage bleibt noch offen; nur das. kann man hoffen.
 Aber wenn die Tat gelungen, wäre es das Mal, daß der Königstein bezwungen ein strategischer Skandall Drum gehören, diese Fakten sämtlich in geheime Akten.
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Krach im Hoftheater Eine einmalige Tat vollbringen Dig und Dag, als sie am hellichten Tage einen Handstreich auf die uneinnehmbare Festung Königstein unternehmen.