An solch einem schönen linden Sommertag am Strand der Spree ist die große Welt zu finden auf der Straße Untern Linden oder dort im Stammcafè. Mancher eilt zu diesem Zwecke mit drei Wünschen nur Im Sinn — Kaffee, Sahne und Gebäcke zur berühmten Kranzler-Ecke an der Friedrichstraße hin. Eine Arie von Rossini, die man in der Oper hört, summt der Komponist Spontini, und der Geiger Paganini ärgert sich, weil ihn das stört.
Hirsche hat vor seinen Wagen der Fürst Pücker angespannt; dessen Eis ist für den Magen eine Wonne, kann man sagen, und darum auch weltbekannt. Ganz besonders ist kein Mangel hier an hohem Militär, eben hat der alte Wrangel einen Fähnrich an der Angel, der gern ausgekniffen war'. Dig und Dag erscheinen eben, als ein Herr sie schon erspäht Meister Menzels Striche geben beide, wie sie sind und leben, wieder als ein Prachtporträt.
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Die gewonnene Wette Mit einem alten Taschenspielertrick gelingt es den Digedags eine waschechte Berliner Marktfrau sprachlos zu machen und eine Wette zu gewinnen. Aber die Wette, daß eine Lokomotive aus der Fabrik von August Borsig besser sein soll, als die des Engländer Stephenson, scheint dann doch zu gewagt.