„Das war eine ausgezeichnete Idee von euch, mit mir hierherzugehen, Was wollen wir denn bestellen?" —„Hm, etwas Erfrischendes müßte es sein......" — Fürst Pückler, der am Nebentisch sitzt, wird aufmerksam.
,,Wenn Ich den Herrschaften einen Vorschlag machen dürfte — probieren Sie bitte das Original Fürst-Pückler-Eis, eine Spezialität des Hauses, von mir selbst erfunden!"
Die Digedags bedanken sich für den freundlichen Rat und bestellen drei Portionen Halbgefrorenes. Während der Kellner das Verlangte bringe wird auf der Straße in einem wahren Triumphzug Borsigs soeben fertiggestellte erste Lokomotive vorübergezogen, „Na, was sagen Sie dazu, Mister? Fertig ist sie schon!" — „Ja, aber erst muß noch bewiesen werden, daß sie besser ist"
„Vielleicht fährt sie überhaupt gar nicht" — „Hören Sie zu, Mister. Wenn Borsig einverstanden ist, soll ihre Lokomotive mit seiner zwischen Berlin und Jüterbog um die Wette fahren."
„Großartig, das ist ja eine neue Wette! Ich setze noch einmal fünfzig Pfund auf den Sieg meiner Lokomotive." — „Und ich setze zehn Taler, unser letztes Geld; auf Borsigs Sieg!"
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Die gewonnene Wette Mit einem alten Taschenspielertrick gelingt es den Digedags eine waschechte Berliner Marktfrau sprachlos zu machen und eine Wette zu gewinnen. Aber die Wette, daß eine Lokomotive aus der Fabrik von August Borsig besser sein soll, als die des Engländer Stephenson, scheint dann doch zu gewagt.