Aber nicht nur der Vertreter der englischen Lokomotivfabrik ist ärgerlich
über den Aufenthalt. In der gleichen Stimmung befinden sich auch die
Fuhrleute und Maschinisten, die mit einer amerikanischen Norris-Lokomotive
der Berlin-Potsdamer Eisenbahn nach Berlin hineinwollen, um sie in den
Werkstätten von August Borsig reparieren zu lassen. Dig und Dag kehren von
einer Besorgung außerhalb der Stadt zurück und warten ebenso ungeduldig
wie alle anderen auf das Ende der Zählaktion.
Als die Hammel vor dem Tor überhaupt nicht weniger werden wollen, obwohl schon eine
ganze Weile gezählt wird, gehen die Digedags zum Schäfer und fragen ihn, wie groß denn
seine Herde eigentlich sei. „Einhundertundsiebenundfünfzig sind schon durch, und
draußen stehen noch zweihundertundvierundsechzig." - „Du meine Güte, das sind ja
vierhunderteinundzwanzig Hammel!"
Auch der englische Vertreter will wissen, wie viele
Hammel denn da noch kommen, und schaut durch das
Gittertor. „Heaven, das sind ja noch mindestens tausend
Stück!" ruft er erschrocken. Das hört Dig. „Wollen wir
wetten, daß es insgesamt nur vierhundertundeinundzwanzig
sind?"
„WonderfuI, da ist ja endlich jemand“ der
mit mir wetten will! Also, ich wette, daß es
tausend sind und setze fünf Pfund." - „Topp!
Ich setze hundert Taler und wette, daß es
noch nicht einmal fünfhundert sind."