„Es is doch allerhand, wie schwer so 'n einfachet Eisenrohr manchmal sein kann." — „Det is mir vorhin schon uffjefall`n, Willi,"
Die Arbeiter denken nicht weiter darüber nach und rollen das Rohr vom Wagen, was für Dig und Dag sehr unangenehm ist.
„So, Willi, nu müssen wir det Ding hochziehen, denn et soll ja als Schornstein oben uff die Maschine." — „Na, denn man zu, Fritze."
„Was die alles mit uns anstellen! Aber wir dürfen uns ja nicht mucksen, Borsig würde uns gewiß für Spione halten."
„Na, Willi, det haut hin, wa?" - „Aber eisern! Paßt, wackelt und hat Luft. Wir könn' det Ding jleich festnieten."
Willi und Fritze dreschen mit ihren Hämmern drauflos, was das Zeug hält Den Digedags vergeht bei diesem Lärm Hören und Sehen.
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Die gewonnene Wette Mit einem alten Taschenspielertrick gelingt es den Digedags eine waschechte Berliner Marktfrau sprachlos zu machen und eine Wette zu gewinnen. Aber die Wette, daß eine Lokomotive aus der Fabrik von August Borsig besser sein soll, als die des Engländer Stephenson, scheint dann doch zu gewagt.