„Abbiamo un piccoto vascello, wir haben ein deines Schiff, darauf könnten Sie übernachten."—„ Vorschlach isdankend anjenommen!"
„Unsere Kabinen sono magnifico e comodo, Signora, prächtig und bequem. Sie werden sich wie im Himmel fühlen, wenn Sie von den Adriaweilen in den Schlaf gewiegt werden." — „Ach, wie liebenswürdig Sie sind, mein Herr, und wie poetisch! Jaja,die Italiener..."
„Sie fürchten sich doch nicht etwa, Signora?" — „Ich mich fürchten vor zwei so liebenswürdigen Kavalieren?" °- „Preußische Offiziersfrau fürchtet sich überhaupt nich, verstanden? Noch dazu, wo ick dabei bin. Würde sofort jroßen Krach schlagen!'
„Oh, Eitel-Egbert; sieh doch nur, welch herrliches Schiff! Und extra wegen uns illuminiert!" — „Ehre, wem Ehre jebührt, Berthulda. Provinzialregierung hatte sicher schlechtes Jewissen wejen miserabtem Empfang, Will anscheinend alles wiederjutmachen."
„Nanu, was is'n das? Das war ja jar nich der richtije Kahn!" — „Scusa, Signore, era un piccoio errore, das war ein kleiner Irrtum. Leider sind wir nicht so reich wie der Kaiser, dem die große Jacht gehört. Es wird Ihnen ober auch auf unserem kleinen Schiff gefallen. Oder möchten Sie lieber umkehren, Signora?" — „Aber nein! Ich finde alles so herrlich romantisch!"
Mosaik Serie Mosaik Serie weiter weiter zurück zurück Ritter Runkel Ritter Runkel Hauptseite Hauptseite
Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich In Triest verschollen Auf seiner Hochzeitsreise nach Venedig macht das Brautpaar Halt in Trier, wo zur selben Zeit auch der österreichische Kaiser erwartet wird.