Aber Treskow täuscht sich. Der Doge gibt den Kampf mit seiner Verwandtschaft nicht auf. „Signore, fa presto! Machen Sie schnell, Maggiore Treskow, kommen Sie herauf!" - „Famos, oller Herr! Habe übrijens jroßartije Neuigkeit für Sie; Unser Unterseebootfritze is da!"
„Ja, wenn mein amico Lionardo da Vinci nicht das Telegraphieren erfunden hätte!" — „Kommen Sie doch jleich mit, Herr Bauer." — „Danke, lieber nicht. Ich fürchte mich vor der Verwandtschaft" — „Maladetto, einer fliegt raus und dreie kommen wieder herein!"
„Ich bedaure sehr, was meine Neffen Ihnen angetan haben, Signore. Aber sie sind alle von den Türken bestochen." — „Dann muß ick 'ne Leibwache haben, solange ick hier bin,"
„Naturale, Signore. Antonio und meine beiden Staatssekretäre, die Sie hierhergebracht haben, werden Sie schützen. Und hier haben Sie auch den Löwen von San Marco." — „Danke, Exzellenz. Werde sofort mit Abwehrplanung bejinnen."
„Und euch beide ernenne ich zu meinen außerordentlichen Gesandten. Versucht bitte Signore Bauer hierherzuholen." — „Aber gerne, erhabener Doge."
„Es ist sonnenklar, der Alte spinnt. Bloß Treskow ist so dumm und nimmt alles ernst Aber wir wollen den Spaß ruhig eine Weile mitmachen. Dadurch können wir hier ganz umsonst wohnen." — „Du, hier ist noch wer!"
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV Henry Aurich Die Türken in Venedig Auf seiner Hochzeitsreise nach Venedig macht das Brautpaar Halt in Trier, wo zur selben Zeit auch der österreichische Kaiser erwartet wird.