„Da siehst du's", klagte der Herr von Rübenstein, ,,wie nötig ich das Geld heute gebrauchen könnte, um neue Möbel anzuschaffen. Diese hier stammen noch aus der Zeit Karls des Großen," Der Möhrenfelder zuckte die Achseln und lachte.
„Wenn Sohn ein Kerl wäre", er, „würde er nach der vergrabenen suchen.. Aber der hat ja nichts als im Sinn!"
Bei der Nennung dieses Namens kam der Ohnmächtige wieder zu »Adelaide!" stöhnte er. „Ich muß zu ihr! Sicher umwirbt sie jetzt dieser Graf Kuck von Kuckucksberg!“ Erbost sprang der alte Rübensteiner auf. „Du hast recht, Möhrenfeld", schrie er, „er ist ganz aus der Art geschlagen! Plagte mich nicht das Zipperlein, so würde ich die Kasse des Emirs holen gehen!"
Runkel kümmerte sich nicht um den Zorn seines Vaters. „Meine Rüstung, meinen Helm!" rief er. „Wehe dir, Graf Kuck, treff ich dich heute bei meiner holden Adelaide, so soll dich der Kuckuck holen, das laß dir gesagt sein!“
Gerade war Runkel in seine Rüstung gekrochen, als der Alchimist mit dem versprochenen Liter seiner übel riechenden Mixtur hereinkam. Er wollte ihm einen Löffel voll davon mit auf den Weg geben, aber Runkel klappte sein Visier zu und grollte: „Feierabend, Scharlatanius!“
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Mosaik von Hannes Hegen Heimat TV mit den Teilen von: Die Digedags *Ritter Runkel Serie* Auf dem Rübenstein Im Jahre 1284 trifft Ritter Runkel von Rübenstein mit seinen beiden Knappen Dig und Dag in Venedig ein. Er ist auf der Suche nach einem Schatz im Morgenland. Für seine Fahrt dorthin fordert er von dem neugewählten Dogen ein Schiff. Dies wird aber angesichts seiner ""Streitmacht"" und seines ungehobelten Auftretens abgelehnt.