Die Sage von der Adamsschenke
Hermann Standkes Formulierung „wo es scheucht" ist eine Anspielung auf die folgende Sage " aus
der Umgebung der Adamsschenke. Sie lautet folgendermaßen:
Die Schlangen.
Am Wege von Spremberg nach Muskau liegt Wulfshain, Cisej. Da in der Forst, am Wege von der
Adamsschenke Adamsswka nach Dubrauke Dubrawka war ein Mann. Lehmann, und wollte sich
»Harkenstiele« schneiden. Da sah er einen Haufen Schlangen, alle geringelt in einem Klumpen, riss
eine »Bohnenstange«, eine junge Kiefer, aus und schlug in die hinein. Auf einmal waren alle
Schlangen in der Luft und schwebten ihm um den Kopf, und so bis nach Hause vor seiner Thüre an
der Adamsschenke. In ein paar Tagen war er todt. (Sage von der Adamsschenke, Willibald von der
Schulenburg: Auszug aus: Wendisches Volksthumin Sage und Sitte.
Katasterblatt
Nach dem Krieg wohnte die Familie Fijalkowski in der alten Schenke, auf der gegenüberliegenden
Seite die Familien Müllermeister und Sabo. später wurden von der Glashülle Friedrichshain
Arbeiterwohnungen eingerichtet.